Donnerstag, 28. November 2013

Lesestoff für Cozy-Days



Der Winter ist nun definitiv eingetroffen. Die Tage werden kürzer und kälter und damit steigt auch das Bedürfnis nach Cozy-Days. Mit einer Tasse Tee, eingewickelt in eine Decke und gehüllt in den wohligen Geruch einer Duftkerze kuschle ich mich gerne auf meine Couch und lese ein gutes Buch oder Magazin. 

Kürzlich verschlungen habe ich das Buch "Modestrecke - unterwegs mit Les Mads" von den beiden (ehemaligen) Les Mads Bloggerinnen Jessica Weiss und Julia Knolle. Nicht zuletzt wohl auch, weil sie ihre Blogger-Erfahrungen teilen, was mich derzeit natürlich interessiert. Jedenfalls ein absolutes must read für alle BloggerInnen! Mit viel Witz und Charme geschrieben, enthält dieses Buch lustige Anekdoten aus der Modewelt. Wie genau man aber zu einem erfolgreichen Blog kommt, steht weniger im Fokus. 

Ein Buch das mir sehr am Herz liegt ist "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun. Ich habe es hier in Berlin nun bereits zum zweiten Mal gelesen. Ein junges Mädchen sucht im tristen Berlin der 20er Jahre ihr Glück und ihren Glanz. Sehr gefühlvoll erzählt, fühlt man sich selbst fast in diese Zeit zurück versetzt und kann sich ein Bild davon machen, wie die Stadt zu jener Zeit getickt haben muss.

Ich liebe es Mode- und Lifestyle-Magazine zu lesen und kaufen. Wenn ich am Reisen bin, kaufe ich mir in allen möglichen Ländern die Vogue (Indien, Peru, Mexico etc.). Hier in Berlin ist die fülle an tollen Popkultur- und Mode-Magazinen natürlich riesig. Geradezu ein Mekka für Liebhaber wie mich! Seit ich in Berlin bin schwärme ich für das Fräulein. Frech, weiblich, sexy, laut, gefühlvoll und haarscharf bringt das Fräulein zeitgenössische Themen, wichtige Persönlichkeiten und Trends auf den Punkt. Auch das Missy Magazine, dass zwar nur alle drei Monate erscheint, gehört zu meiner Lektüre.

Und nicht zuletzt musste ich mir natürlich auch ein paar Interview Magazines kaufen. Schliesslich will man ja Andy Warhols Erbe kennen, und weil ja neuerdings noch die Ex-Annabelle Chefredakteurin Lisa Feldmann nun dort das Zepter in der Hand hält, nahm es mich besonders wunder. Für Modeliebhaberinnen definitiv auch empfehlenswert.

Was lest ihr an kalten Tagen? Tipps und Vorschläge?

Mittwoch, 27. November 2013

Food and Drinks in Berlin



Wenn es Berlin an einem nicht fehlt, dann sind das wohl Bars und Restaurants. An beinahe jeder Ecke findet man eine warme Stube für ein Bier oder einen Chai Latte. An gewissen Hauptstrassen, wo sich Nachtschwärmer tummeln, ist die Dichte an Bars und Imbissen so hoch, dass man sich regelrecht fragt, ob das am Ende überhaupt aufgeht. Auch wenn es viele Angebote gibt, muss man die Spreu vom Weizen trennen - und das habe ich für euch gemacht. Hier sind meine Gastro-Perlen von Berlin (obschon es natürlich noch immer super viel mehr zu erkunden gibt).

An einem Sonntag im August (Bild oben)
Benannt nach einem italienischen Film der 50er Jahre, fühlt man sich in diesem Café in ganz verschiedene Sphären entführt. Der Barbereich mit der grossen Discokugel darüber animiniert zum Cocktails schlürfen, das enorme Frühstücksbuffet und die bequemen Sofas dafür eher zum Café trinken. Der treppenartig gestaltete Bereich mit bunten Orient-Kissen ist perfekt zum Stricken oder Lesen - auch an einem kalten Sonntag im November.



Bateau Ivre
Diese Bar an der belebten Oranienstrasse ist meist pumpenvoll. Studenten und Originale tummeln sich an den grossen Holztischen und diskutieren angeregt. Die vielen Laternen lassen die Bar in einem angenehmen Licht erstrahlen und animieren zum Trinken (in diesem Licht sieht man immer gut aus). So wird die Bar denn auch seinem Namen, zu Deutsch trunkenes Schiff, gerecht. Dieser stammt übrigens vom Gedicht das "trunkene Schiff" von Arthur Rimbauds, welches auch die Wand ziert. 


Princess Cheesecake
Ein Besuch in diesem zuckersüssen Café an der beliebten Tucholsky Strasse entführt in die Welten von Marie Antoinette. Hier gibt es den besten Cheesecake der Stadt - und das in allen möglichen Variationen. Da fühlt man sich kurzerhand wirklich wie eine Prinzessin.
Kreuzburger
Wie es der Name des Lokals schon sagt, hier gibt's Burger. Saftige, deftige Burger. Genau richtig nach einer durchgetanzten Nacht, oder auch bevor es überhaupt erst richtig los geht. Die Burger sind nach Kiezen und Stadtteilen benannt - lecker schmecken sie aber alle. Liegt auch an der Oranienstrasse, gleich gegenüber vom Bateau Ivre!


Entweder-Oder
Diese Brunch-Platte dürfte eigentlich schon Beweis genug sein, dass sich ein Besuch im Entweder-Oder an der Oderbergerstrasse definitiv lohnt. Es gibt drehbare Platten für bis zu vier Personen - einfach köstlich. Auch die restliche Speisekarte ist empfehlenswert, viele saisonale 
Produkte und täglich wechselnde Menüs.


westberlin
Im westberlin an der Friedrichstrasse findet man coffebar und mediashop in einem. Zu einer Limonade und einem frischen Panini kann man die neusten Design- und Lifestyle-Zeitschriften durchstöbern. Publikationen die sonst teilweise schwieriger zu finden sind wie Warhols Interview Magazine etc. liegen vor Ort auf - und können auch gekauft werden. Hier vergeht die Zeit wie im Fluge!

Lerchen und Eulen
Hier fühlt man sich fast wie in Omas warmer Stube. Die Backstein-Wände und die Vintage-Möbel verleihen dieser Bar einen warmen Touch und man kann stundenlang verhocken. Wie Waldtiere kann man sich hier an der Pücklerstrasse für den Winterschlaf vergraben. Für Raucher ebenfalls ein positiver Nebeneffekt: Es darf auch gepafft werden. Am Sonntag wird übrigens der Tatort gezeigt.
                                                                    
Musashi Sushi
Hier gibt's das beste, aber wirklich das allerbeste Sushi der Stadt! Da Sushi in Berlin bezahlbar ist, habe ich als Sushi-Liebhaberin bereits unzählige Lokale ausprobiert. Das Musashi am Kottbusser Damm ist unschlagbar. Klein aber fein und  sehr authentisch bringen das Lokal auf den Punkt.




Auch ein Abstecher wert ist die Minibar an der Graefestrasse (nahe beim Musashi). Dass es von hier keine Bilder gibt, ist bezeichnend: Was in der Minibar passiert, bleibt in der Minibar. Perfekt für einen Absacker. Doch trotz dem etwas urchigen, verrauchten Ambiente bietet dieses Lokal einen gewissen hidden Glamour: Die Cocktails hier sind unschlagbar. Unbedingt nach den Tageskreationen fragen.

Wer authentisches deutsches Essen in einem hippen Umfeld geniessen möchte, besucht am besten das Café Altes Europa an der Gipsstrasse. Aber unbedingt reservieren! 


Was sind eure Gastro-Tipps in Berlin? Wo trinkt ihr gerne eure Cocktails und geniesst euren Cheesecake?

Montag, 25. November 2013

Danish Design in Berlin

(all pictures via HAY)

Schönes und hochwertiges Design zieht mich immer wieder an. So lief ich letztens durch die Tucholsky-Strasse in Berlin Mitte und entdeckte den Design-Shop marron. Das darin hauptsächlich vertretene dänische Label HAY kreiert wunderschöne Stücke für die eigenen vier Wände. Von Möbeln über tolle Wohnaccessoires bis hin zu Bürobedarf findet man für alle Bedürfnisse einzigartige Schätze. So kann das Gewöhnlichste und Alltäglichste zum tollen Hingucker werden. Den oben abgebildeten Schlüsselanhänger habe ich mir auch bereits ergattert.

HAY wurde 2002 in Kopenhagen gegründet und soll dänisches Design der 50er und 60er Jahre mit zeitgenössischen Elementen verknüpfen. Komfort und Minimalismus soll mit Mode und hochwertigem Design zusammengebracht werden. Dass der hohe Norden (neben dem massentauglichen und weltbekannten IKEA) ein absolutes Design-Mekka ist, beweisen auch weitere tolle Labels wie Iittala oder das finnische Label Marimekko, für die ich mit Begeisterung schwärme.

Ein toller online Shop für weltweites, modernes Wohn- und Mode-Design habe ich mit der ebenfalls in Berlin ansässigen Plattform MONOQI entdeckt. Das Konzept ist simpel, aber klug: Jeden Tag werden neue Stücke online gestellt, die es dann für jeweils 20 Tage zu kaufen gibt. Danach werden die Produkte wieder von der Plattform entfernt. Zuschlagen ist also angesagt! Bislang liefert der Shop nur in Deutschland, Anfang 2014 soll es MONOQI dann aber auch für die Schweiz geben.





In folgenden Farben gibt es den tollen Kord-Keyring


Wie gefallen euch die Stücke von HAY? Welche anderen nordischen Labels empfehlt ihr?



Donnerstag, 21. November 2013

New collection @ Die Stiefväter

All pictures by Die Stiefväter

Der Kampf gegen den schlechten Geschmack ist eröffnet! Diesem Credo folgend machte vor einem Jahr am Hirschengraben 11 in Luzern der Fashion- und Hair-Store „Die Stiefväter" seine Tore auf. Mittlerweile gibt es dort mit Minoego sogar ein hauseigenes Label zu kaufen (darüber berichtete ich bereits in diesem Post), und gerade rechtzeitig zu den sinkenden Temperaturen und dem ersten Schneefall ist jetzt die neue Winterkollektion da.
 
Als concept Store vereint "Die Stiefväter" Outfits, Haarschnitte und Kultur in einem Raum. Neben einer ausgewählten Palette an Kleidungsstücken von asiatischen Jungdesignern (vorwiegend Bangkok) kann man sich zudem den neusten Trendhaarschnitt verpassen lassen. Auch die Luzerner Kulturlandschaft liegt den Shopinhabern, Dominik Schmid und Enea von Fellenberg, am Herzen. So soll das Symbioselokal auch als Plattform für junge, lokale und unabhängige Künstler dienen. „Ob Fotoausstellungen, Konzerte oder DJ-Sets — bei uns sind alle willkommen, die kreativ etwas zu bieten haben", so Schmid.

Wer also noch passenden Weihnachtsgeschenke braucht, oder einfach so mal wieder Bock auf shoppen hat, sollte die new arrivals auf keinen Fall verpassen!












Wie gefallen euch die Sachen von "Die Stieväter"?

Mittwoch, 20. November 2013

Trend: Homies-T-Shirt




Für Trash und Bling-Bling hatte ich ja schon immer etwas übrig. Richtig kombiniert, können fette Goldketten und Ghetto-Ohrringe richtig toll aussehen und genau den richtig lässigen Street-Style Look ausmachen. Auch die derzeit überall sehr beliebten Homies-Shirts sorgten bei mir umgehend für Begeisterung. So habe ich mir kurzerhand eines angeschafft. Original gibt es die Stücke beim kalifornischen Designer Brian Lichtenberg, meine (etwas günstigere Variante) habe ich mir im Fashion-Store "Die Stiefväter" in Luzern ergattert.

Dass ich mit meiner Begeisterung für die Homies-Sweaters, Felline-T-Shirts oder Bucci-Mützen nicht alleine dastehe, zeigt Lichtenbergs Stammkundschaft. Dazu gehören Stars und Sternchen wie Cara Delevigne, Rihanna und Alicia Keys. Das offensichtliche Kopieren von hochkarätiger Designer-Mode scheint derzeit eine regelrechte Welle ausgelöst zu haben. Wie M.I.A. das mit ihrer neuen Kollektion für Versus Versace umsetzt, darüber hatte ich in diesem Post berichtet.

Die Teile lassen sich auf verschiedenste und kreative Arten kombinieren. Ob sportlich im coolen Hip-Hop Swag, oder chic mit Leggins und Bikerjacke darüber - dieses Fashion-Statement setzt Akzente. Mein Céline-Shirt, dass ich mir diesen Sommer in Bangkok ergattert habe, kombiniere ich z.B. gerne mit einem kurzen Lederrock, einem Bolero-Jäckchen und Statement-Necklace. Bringt die richtige Mischung.







 Wie gefallen euch die Sachen von Brian Lichtenberg?

Sonntag, 17. November 2013

Objekt der Begierde: Statement-Necklace


Galaxy-Trend: Diese Kette setzt Akzente (von Pimkie)

Während ich früher total auf Ohrringe versessen war, hat sich das bereits seit längerer Zeit gewandelt. Nein, nicht dass ich jetzt keinen Schmuck mehr trage, aber ich bin ein totaler Fan von Statement-Necklaces geworden. Grosse Ohrringe sind da leider zu viel des Guten und lenken lediglich ab. Jedes noch so schlichte Outfit kann damit auf geschickte Weise aufgepeppt werden - und lenkt den Blick zudem auf die Halspartie der Frau.

Meine schönsten Schätze zeige ich euch hier. Besonders begeistern kann ich mich für Material-Mix wie beispielsweise Leder und Gold oder auch Garn und Metall, wie etwa die tollen Halsketten von Ikou Tschüss (so eine fehlt mir leider noch). 

Steht ihr auch auf Statement-Necklaces?


Links: Kette von H&M, das Modell rechts ist von Forever21

Mein besonderer Stolz: Das Stück auf der linken Seite habe ich mir im Frühling an einem Vintage-Flohmarkt in Brooklyn, NY ergattert. Das Collier rechts ist aus Kolumbien von Tennis, einer dort ansässigen Mode-Kette (sehr empfehlenswert)
Links: von Bijou Brigitte; rechts: von Pieces



Freitag, 15. November 2013

Weihnachten à la Marie Antoinette




Ich gebe zu, bei mir stellen sich bereits erste Weihnachtsgefühle ein. Normalerweise wurden diese bei mir auch nicht vor Dezember geweckt, aber dieses Jahr freue ich mich schon Mitte November wie ein kleines Kind. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich derzeit im deutlich nördlich gelegeneren, kälteren Berlin befinde. Seit Wochen braucht man hier schon Mütze und Schal und die warme Jacke.

Deshalb konnte ich auch nicht widerstehen und habe mir letztens bei BUTLERS bereits ein kleines Repertoire an Weihnachtsschmuck gekauft. Dieses Jahr wünsche ich mir ein Weihnachten, wie es Marie Antoinette gewollt hätte. Alles soll zuckersüss, puffig und rosa sein, der Baum soll geschmückt werden mit glitzernden Süssigkeiten wie Cupcakes, Muffins und Lollipops. Ergattert habe ich mir - neben den drei Cupcakes für den Weihnachtsbaum - noch ein super süsses Reh. Das lässt Kindheitserinnerungen an Bambi und Co. vom Schönsten hoch kommen (obschon Bambi ja eigentlich ein Hirsch war).

Na, freut ihr euch auch schon auf verschneite, zuckersüsse Weihnachtstage?

Bereits ergatterte Weihnachtsaccessoires

(Bild via IDIL FB) Objekt der Begierde: Sobald ich wieder in der Schweiz bin, werde ich mir diese süssen Hingucker von IDIL besorgen. Der kleine Interior-Design Laden in Zürich begeistert mich schon lange mit seinen vielen tollen Cupcakes-Accessoires und seinem Shabby-Chic Stil


Freitag, 8. November 2013

My Beauty Favourites: Chloé & Chanel





Ich bin nicht sonderlich auf Beauty-Produkte versessen und kann mich - im Vergleich zu Themen wie Mode oder Accessoires - nur mässig dafür begeistern. Nichts desto trotz braucht jedes Mädchen sicher zwei Dinge: Ein gutes Parfum, und einen guten Lippenstift. Bei letzterem fiel bei mir die Wahl längst auf den Klassiker Chanel. Karl Lagerfelds Superbrand funktioniert für mich irgendwie wie Steve Jobs Apple: Ich kann nicht genau erklären, warum, aber ich fühle mich durch diese Produkte, ihr Design, ihre Klarheit und ihren Stil wie magisch angezogen. Der Kaufentscheid wird einem wie durch Zauberhand abgenommen...

Düftetechnisch fühle ich mich bei Chloé sehr wohl. Ich habe bereits die Parfums Chloé Love, See By Chloé sowie das klassische Chloé Chloé. Die Duftnoten sind alle sehr leicht, fein und feminin und bringen trotzdem den richtigen Schuss an Exotik und Mystik mit sich. Und auch hier, das Auge entscheidet mit: Chloé macht einfach tolle Flacons! 

Meine momentan liebsten Lippenstift-Farbnuancen von Chanel sind La Somptueuse (zu Deutsch die Prächtige) sowie Rouge Noir (ganz zum Ärgernis meines Freundes, der sich so gar nicht für diese dunklen Töne begeistern kann), noch bekannt aus dem letztjährigen James Bond Streifen "Skyfall". Aber auch einen klassischen Roten sollte jede Dame von Welt in ihrem Schminktäschli haben.










Berenice Marlohe sah mit ihrem Rouge Noir Lippenstift in Skyfall einfach umwerfend aus


Chanel wie Chloé machen auch tolle Mode. Insbesondere angetan haben es mir die klassischen Chanel-Bags. Dieser ist ganz oben auf meiner Wunschliste, sobald es das Portemonnaie zulässt. Gehört einfach in einen Frauen-Schrank. Auch dieses Modell gefällt mir gut:



Klassischer Chanel-Bag


Wie mögt ihr die Beauty-Produkte von Chanel und Chloé?

Montag, 4. November 2013

Wiederentdeckt: Das Stirnband


































Zuerst ein Relikt, das mich lange Zeit an Kindesjahre erinnern liess, habe ich dieses modische Statement spätestens diese Saison definitiv wieder für mich entdeckt: Das Stirnband. Ist nicht nur eine gute Alternative zu den meist komplett die Haare plattdrückenden Mützen, sondern lässt die Haare auch auf schöne Weise hervorblitzen und gibt eine gute Kopfform. Die gestrickten Bänder setzen Akzente: Ob verziert mit Blumen, Pelzbommeln oder anderen Schätzen, oder einfach schlicht gestrickt oder in der Mitte gerafft - das Stirnband ist zurück.

Für die etwas Mutigeren gibt es auch Turbane als schicke Alternative zu Mützen und Kappen. Bereits von Ikonen wie Marlene Dietrich, Audrey Hepburn und Elizabeth Taylor getragen, werden Turbane als modisches Statement bereits seit Jahren immer wieder auf den Laufstegen gesichtet. 

Eine dritte Variante, die die Haare schön drappiert, sind Haarbänder im 20er-Jahre Look à la "The Great Gatsby". Diese schicken Begleiter können längst nicht mehr nur zur Motto-Party getragen werden, sondern sind alltags- (oder zumindest fest-) tauglich geworden. Insbesondere für die bevorstehenden, hoffentlich glamourösen Festtage ein toller Hingucker!
Eine tolle Variante in Leder - bin ich derzeit noch am suchen!
Carey Mulligan als Daisy in "The great Gatsby"


Marlene Dietrich, 1955, in einem Turban von Dior



Auch Sarah Jessica Parker alias Carrie Bradshaw griff den Trend in "Sex and the City II" auf

Ein Vogue-Cover aus den 60er-Jahren

Diese zwei Exemplare habe ich mir bislang ergattert: Obiges ist von Forever 21, das untere gibt's bei Gina Tricot


Was haltet ihr von Stirnbändern und Turbanen für die kälteren Tage?